Unsere Chronik

1870 bestand bereits ein sogenanntes „Liebhaber Theater“ das dann 1875 von der Freiw. Feuerwehr Starnberg übernommen wurde

1911 wechselt die Theater Gruppe zum TSV 1880

30.12.1915 Willy Zauß und einige Spieler verlassen die Theaterabteilung des TSV 1880 und
gründen den Theaterverein Starnberg.

Ab 1921 Theatervereinigung Starnberg.

08.10.1921 Gründungsversammlung Theatervereinigung Starnberg

Juli 1924 Umzug in die Ludwigshöhe. Hotelier Heinrich Mayer fordert pro Aufführung 70 RM als Saalmiete. Verhandlungen zwecks Minderung des Betrages brachten die Antwort ein: „geh leckts mi doch am Arsch!“ Einstimmiger Beschluß: Umzug in den Städt. Saal auf der Ludwigshöhe, in dem die Stadt eine Garderobe unter der Bühne (Unterwelt) ausbauen und den Saal in etwa renovieren ließ.

16.12.1924 Stadtratssitzung. 18 anwesende Stadträte unter Vorsitz des 1 Bürgermeisters Jägerhuber , Protokollführer Oberinspektor Weigel, haben folgendes beraten und beschlossen: Einstimmig der Theatervereinigung eine Bürgschaft für ein Darlehen von 2000.- Mark zur Ausstattung der Bühne und des Saales im Gasthaus Ludwigshöhe gegen entsprechende Sicherheit zu übernehmen.

06.02.1925 Generalversammlung. Die Löwenbrauerei München gewährt ein Darlehen von 2000.- Rentenmark zum Zins von 12 % !!! Die Stadt Starnberg gab einen Zuschuss von 800.- Mark. Die Gelder reichten immer noch nicht um eine vollständige Neuanschaffung der Kulissen und Bühneneinrichtungen. Der Verein war kaum in der Lage, die fälligen Zinsen aufzubringen. Darüber hinaus mussten kleine Darlehen an die Starnberger Geschäftswelt getilgt werden.

1926 Umbenennung in Theatervereinigung Starnberg e. V. und Eintragung ins Vereinsregister

21.06.1927 Hauptversammlung. 1. Vorstand Alois Negele; Kassier Hans Zellner sen.; Schriftführer Josef Buchner; Spielleiter Jos. Hinterberger; Bühnenmeister Bergmeier; Nebenposten Franz Heidinger.

02.10.1927 Hindenburg Ehrenabend zu dessen 80. Geburtstag Saal Ludwigshöhe zu Gunsten Schwerkriegsbeschädigter mit Aufführung Rütlischwur aus Schillers Wilhelm Tell und Bernlochners lebende Bilder Südtirol.

10.02.1928 Erste große Kontrollversammlung mit Faschingsfest auf der Ludwigshöhe mit über 1000 Besuchern. Bis jetzt in Starnberg unerreicht.

Sommer 1930 Umzug mit Kulissen und allem Drum und Dran in die Turnhalle des TSV 1880 am Brunnanger. Die gute Zeit nach der Währungsreform ging zu Ende, die Arbeitslosenzahlen stiegen mächtig an. Die Theatervereinigung folgte der Einladung des TSV und schlug ihre Zelte in der Brunnangerhalle auf.

24.09.1931 Ehrenabend für Max Bernlochner zum 50. Geburtstag im Gasthaus „Zur Eisenbahn“, später Münchner Hof.

seit 1932 Mitglied beim Reichsbund für Volkbühnenspiele, dann Bund Deutscher Amateurtheater e.V. außerdem beim Volksspielkunst Verband Bayern e.V. jetzt Verband Bayrischer Amateurtheater e.V.

Unter dem neuen Namen Heimatbühne Starnberg ging es wieder weiter.

Ausbruch des 2. Weltkrieges!

22.05.1943 Großer Heimatabend in der TSV Halle mit der Uraufführung des Starnberger See Liedes „Ja unser See“ von H. Zellner im Duett gesungen mit Rosl Gerstetter in der Fischertracht; auch im Hofbräuhaus-Festsaal in München bei einem Festabend. An diesem Abend wurden auch Lieder aus „Matheis brichts Eis“ mit Erfolg aufgeführt

04.07.1943 Luftangriff auf München. 10 Min. vor Ende der Aufführung „Ein freudiges Ereignis“ flog ein Flugzeuggeschwader der Alliierten über Starnberg nach München. Die vollbesetzte Halle wurde unruhig. Frau Zanker kam erregt auf die Bühne : „feindliche Fliaga san über uns,ein Luftangriff auf München, hörts auf und macht den Vorhang zua usw.“. Ich hörte das auf offener Bühne , wir waren bei der Schlußszene und drängte zum Weiterspielen bis Aktschluß. Dann Vorhang zu. Inzwischen hatte es sich herumgesprochen und alles drängte zum Ausgang. Und schon fielen in München die Bomben und es wurde ein Bombenhagel.

18.06.1944 Bunter Abend mit Musik und Gesang in der TSV Halle.

23.07.1944 Starnberger Heimatabend. Wiast neischaugst, schaugst raus TSV-Halle.

Ende Juli 1944 TSV Halle wird beschlagnahmt. TSV Halle wird für eine Uniformschneiderei beschlagnahmt und dem totalen Kriegseinsatz zugeführt. Die Heimatbühne hielt jedoch ihre Aktivitäten aufrecht und führte Heimat und Volkstumsabende durch mit dem Titel:
Über d`Alma in Starnberg, im Treppenhaus der alten Oberschule und in mehreren Gemeinden des Landkreises. ebenso unter dem Titel Um und um Boarisch.
Nachweislich im Protokollbuch wurden in der Zeit von Juli 1943 bis Juni 1944 insgesamt 34 Vorstellungen in Starnberg und auswärts durchgeführt. Die Höchstaufführungszahl erreichte die Bauernkomödie Die Schwestern mit 9 Vorstellungen. Anfang 1945 war das Ende des verlorenen Krieges abzusehen und legte alle heimatkulturelle Arbeit lahm.

07.04.1945 Intime Feier in der Franken-Alm, später Summerer-Alm an der Weiheimer Str. anläßlich der Goldenen Hochzeit des Mitglieds und Stukkateurmeisters Josef Kern (genannt Kern Bobbi), an der Freunde und Regimegener teilgenommen haben. Sogar Freund Kiem Pauli von Bad Kreuth kann herbeigeeilt. Das Lokal schmückten wir mit der weiß-blauen Rautenfahne des 1935 selbst aufgelösten Trachtenvereins „Edelweiß Starnberg“, die in einer Villa eines Mitglieds versteckt war. Anschließend blieb sie beim einem Freund in Verwahrung.

Einzug einer amerikanischen Panzerbrigade über die Hanfelder Str., am anderen Tag über die Weilheimer Str..

Zunächst war jeder Spielbetrieb unterbrochen; Presse gab es ebenfalls keine mehr. Die TSV Halle war bis Anfang 1946 beschlagnahmt. Als sie aber wieder frei wurde ist es Hans Zellner gelungen von der amerikanischen Militärregierung eine Veranstaltungslizenz Nr. 1217 zu bekommen und sofort wurde der Spielbetrieb unter dem Namen Heimatbühne Starnberg wieder aufgenommen.

1946 Johannifeier auf der Schießstätte mit Feuerstoß, die aber von der MP der Amerikaner aufgelöst wurde und alle Teilnehmer mussten sich im Gasthaus einer Kontrolle unterziehen. Wer sich nicht ausweisen konnte wurde im Lastwagen abtransportiert zur Polizeiwache. Das Ganze nahm mehrere Stunden in Anspruch, somit war die Johannifeier beendet.

Bald darauf folgte die erneute Beschlagnahme der TSV Halle und wir verlegten uns erneut auf die Durchführung von Heimat- und Volkstumsabenden im Kinosaal.

Wir spielten bei Pellet Mayer und auch auswärts. Titel: s`Hoamatl 9x, Laßt mir die Heimat und
Über Berg und Tal jeweils 11x in den bekannten Gemeinden des Landkreises. Dies war nur möglich, da bei der Heimatbühne bereits vor Kriegsende eine junge Plattlergruppe in Starnberger Volkstracht gebildet war, die Schuhplattler und Figurentänze zum Besten gaben, u. a. auch in der alten Oberschule.

Laut Protokollbuch wurden in der Zeit vom 09.03.1946 bis 20.10.1946 insgesamt 48 Veranstaltungen einschließlich Der Ehestreik (10x) durchgeführt. Nach Wiedergründung des Heimat- und Volkstrachten Vereins wurde die Plattlergruppe als Jugendgruppe diesem überführt.

Dez. 1946 und 02.01.1947 Heilige Nacht mit Lesung und Gesang. In Unterbrunn, Pöcking usw. und im Saal Pellet Mayer mit Zitherbegleitung von Edi Kiem, München.

15.05.1947 TSV Halle wieder frei aber ausgeplündert. Der 3teilige Garderobenschrank aufgebrochen und leer, Bühnenvorhang gestohlen, Kulissen zerstört. Neuer Anfang war notwendig. Die TSV Halle verwüstet, sie war Schnaps- und Weinlager der UNESKO geworden.

1947 Offizielle Wiedergründungsversammlung im Gasthaus „Zur Sonne“.
Währungsreform – von der Reichsmark zur Deutschen Mark

05.01.1949 Schriftlich kündigt der TSV 1880 der Heimatbühne die Benutzung der Turnhalle mit der Begründung der Turnbetrieb sei angestiegen und an Sonntagen müßten aus wirtschaftlichen Gründen Tanzveranstaltungen durchgeführt werden.1930 holte man uns aus wirtschaftlichen Gründen von der Ludwigshöhe. Mit einer Denkschrift vom 13.05. wehrten wir uns dagegen und wandten uns an den Stadtrat und an Landrat Dr. Max Irlinger mit der Bitte um Hilfe und Vermittlung, leider ohne Erfolg. Im Sommer 1950 entfernte der Vorsitzende des TSV 1880 eigenhändig – ohne Wissen der Heimatbühne – sämtliche Kulissen aus der Halle und dem Schuppen und verbrachte sie in die Lagerhalle der Fischhaber Erben, Münchener Str. 4. Auf Initiative der Heimatbühne fand am 05.01.1951 im Hotel „Zur Post“ eine Versammlung statt, zu der der neugewählte Bürgermeister Eduard Süßkind, Landrat Dr. Irlinger und mehrere Starnberger Handwerksbetriebe und Stadträte erschienen waren. Das Ergebnis dieser großen Aussprache lautete einhellig „Die Heimatbühne darf nicht sterben“. (Siehe auch Presseberichte) Es sollte ein Heimathaus für alle entstehen, auf dem Grundstück neben dem alten Feuerwehrhaus.(Ehem. Grundstück der Gärtnerei Marx) Spontan wurden 2000.-DM in der Spenderliste gezeichnet, weitere Spenden folgten. Eine vorläufige Bauskizze für das von der Stadt unentgeltlich zur Verfügung gestellte Grundstück wurde angefertigt. Der Bau des Heimathauses wurde aber von einem bestimmten Personenkreis hintertrieben. Auf dem Grundstück entstand das neue Feuerwehrhaus. Es wäre zu schön gewesen um wahr zu werden.

09.05.1954 Anlässlich des 85. Geburtstages von SKH Kronprinz Rupprecht von Wittelsbach fanden in Leutstetten große Feierlichkeiten statt; u. a. ein Riesenfestzug mit rund
2000 Trachtenträgern der Bayerischen Trachtenverbände. Das Festspiel Wittelsbach, geschrieben von Annette Thoma, Riedering, gab der Heimatbühne Gelegenheit ihre Existenz und ihr großes Können unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus wirkten die immer aktiven Mitglieder bei Heimatabenden des Volkstrachtenvereins eifrig mit. Mit Gesang oder auch bei Kurzszenen usw.

01.10.1957 Neuwahlen. 1. Vors. Heinrich Gerstetter;2. Vors. und Spielleiter Hans Zellner, Kassier + Schriftführer Hans Stemplinger; keine weiteren Veränderungen

Für Theateraufführungen kam jetzt die große Pause bis 1961

23.08.1961 Nachdem die Kinos an Zugkraft gewaltig nachließen, erhielt die Heimatbühne und der Volkstrachten Verein Gelegenheit an einem Mittwoch Abend Veranstaltungen dort durchzuführen. Diese Gelegenheit wurde beim Schopf ergriffen. Im Rahmen eines Volkstumsabend zeigte die Heimatbühne den Einakter Waldfrieden mit großem Erfolg. Gespielt wurde damals im Schlosstheater (Kürzinger) heute Schuhhaus Linse. Die Gelegenheit im Schlosstheater ab und zu zu spielen wurde erneut 1962 wahrgenommen mit dem 3 Akter ein Katzensprung ins Glück.

1912-1962 50 Jahre Stadt Starnberg. Dieses Jubiläum gab dem Kulturreferenten der Stadt Hans Zellner Gelegenheit die Mitglieder der Heimatbühne zu aktivieren. Er schrieb nach Unterlagen des Rathauses ein Festspiel „50 Jahre Stadt Starnberg“ aus der Zeit der Stadterhebung von 1912, in dem alle seinerzeit im Gemeinderat vertretenen Personen zu Wort kamen und der Beschluss zur Stadterhebung gefasst wurde.

Jubiläumsabend der in der Stadt tätigen Kulturvereine in der TSV Halle mit der Aufführung des vorgenannten Festspiels durch die Heimatbühne.

1966 Neuwahlen. 1. Vors. Theo Kunkel, 2. Vors. Heini Gerstetter, Kassier + Schriftführer Blasius Mayer, keine weiteren Veränderungen.

August 1966 Das Schlosstheater war ohne das Wissen des Pächters verkauft. Alle Bemühungen den Theaterbau für die Stadt zu erhalten blieben erfolglos. Bürgermeister Dr. Rudolf Wiedmann: „es ist kein Geld da“. Eine einmalige Chance war verpasst. Nachdem das Schlosstheater nicht sofort verändert wurde gab es nochmals Gelegenheit dort zu spielen.

08.05.1968 Hans Zellner sen. muss sich in der Poliklinik München einer Kehlkopfoperation unterziehen. Danach ließ seine Stimme kein Singen und Theaterspielen mehr zu.

16.05.1968 Mit der letzten Aufführung „Die Nothelferin“ war der Traum eines Theaters im Herzen der Stadt ausgeträumt. Das Theaterhaus wurde trotzt einer Veränderungssperre des Stadtrats zu einem Geschäftshaus umgewandelt.

1968 Die neue Schulturnhalle am Hirschanger war fertig. Eine neue Spielstätte für die Heimatbühne.

18.10.1969 Matheis brichts Eis. Anlässlich des 30. Todestages des Komponisten Heinrich Gerstetter sen. und des 50. Todestages des Dichters Georg Queri. Titelrolle Willi Großer. Mit diesen Aufführungen war ein vom Bayrischen Rundfunk ausgeschriebener Wettbewerb
„Laien spielen um die Wette“ verbunden. Heimatbühne erhielt den Hauptpreis und einen Geldpreis.

08.06.1970 Hans Zellner wird vom Ministerpräsidenten Dr. Alfons Goppel mit dem Bayrischen Verdienstorden geehrt.

26.01.1971 Vorstandswahlen: 1. Vors. Heinrich Gerstetter; 2. Vors. Anny Schöpf; Kassier Blasius Mayer; Schriftführer Heini Gerstetter jun.; Spielleiter Hans Zellner sen.; Bühnenmeister Karl Stern; Vertr. Edi Eckbauer; Technik Richard Schöpf; Vertr. Heini Saal.

25.11.1971 50 Jahre Heimatbühne Starnberg. Ehrenabend in der Starnberger Alm mit Festessen und Ehrungen langjähriger Mitglieder durch Adi Pfeiler vom Volksspielkunstverband Oberbayern.

März 1974 Heimatbühne Bilder in der Ausstellung in München im „Valentin Museum am Isartor. Hans Zellner sen. mit der Bürgermedaille der Stadt geehrt. anlässlich seines 70ten Geburtstags (19.07.) und wegen seiner Verdienste wird Hans Zellner zum Ehrenspielleiter der Heimatbühne ernannt.

24.03.1979 Hans Zellner sen. wurde beim „Musikantentreffen“ am Hirschanger vom Bayerischen Rundfunk (Abt. Volksmusik) für die „Verdienste um die Volkskunst in jeder Form“ mit der Goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.

Starnberger Abend „Kraftbayrisch“ in der TSV Halle. Georg Queri zum 60. und Heinrich Gerstetter zum 40. Todestag gewidmet, u. a. mit Szenen aus Matheis brichts Eis.

18.01.1980 Eintrag ins Vereinsregister, Die Heimatbühne wird e. V.

30.01.1981 Nachwahlen. 2. Vors. Hansl Zellner; Technik Heini Saal, Wilfried Menke; Beisitzer Karl Stern.

31.01.1983 Vorstandswechsel. Hans Zellner sen. übergibt nach jahrzehntelangem Vorsitz an seinen Sohn Hansl Zellner. 2. Vors. Heini Saal; Kassier Sigi Winter; Schriftführer Evi Saal; Bühnenmeister Wilfried Menke.

Ferdinand Pfaffinger sen. wird mit der Bürgermedaille der Stadt ausgezeichnet.

19.07.1984 Maria und Hans Zellner, die beiden ältesten Mitglieder feiern Goldene Hochzeit und gleichzeitig den 80. Geburtstag des Senior.

10.10.1986 Festabend 65 Jahre Heimatbühne Starnberg in der Schießstätte mit Ehrungen langjähriger Mitglieder.

1987 75 Jahre Stadt Starnberg. Festspiel am Kirchplatz mit Mitgliedern der Heimatbühne und Starnberger Geschäftsleuten deren Vorfahren seinerzeit im Gemeinderat waren. Anlass die Stadterhebung vor 75 Jahren.

21.08. 1988 Ausflug der Heimatbühne zum Drachenstich nach Furth im Wald. Zugleich Mitgliederehrung.

14.03.1989 Der Bayerische Rundfunk macht Tonaufnahmen von Max Dinglers Auferstehung, die von der Heimatbühne im Katholischen Pfarrsaal aufgeführt wurde.

09.10.1989 Neuwahlen.
Hugo Kunst wird nach 20jähr. Tätigkeit als Maskenbildner in der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied ernannt.

Juli 1990 Der Kulissen- und Probenraum an der Schulturnhalle ist fertig und wird von uns in Betrieb genommen. Die Räumlichkeiten in der alten Oberschule wurden geräumt und die dort gelagerten Möbel und Beleuchtungskörper wurden auf die alte Kläranlage und den neuen Probenraum verteilt. Ach wie angenehm sind jetzt die Proben, man kann bereits ab der ersten Probe in den Kulissen spielen.

19.11.1991 70 Jahre Heimatbühne Starnberg. Festabend mit Ehrungen langjähriger Mitglieder durch Willi Gennis.

24.09.1992 Neuwahlen. Spielleiter Adi Herrmann, Ferdl Pfaffinger; Stellvertreter Willi Grosser, Hansl Zellner; Presse Erika Zeitler. Sonst keine Veränderungen.

03.+04.09.1994 Studienfahrt mit dem Bus nach Verona um in der Arena die Oper Nabuco zu sehen. Alle Teilnehmer vollauf begeistert.

24.11.1994 Neuwahlen. Keine Veränderungen

29./30.07.1994 Studienfahrt nach Schwäbisch-Hall zu einer Freilichtaufführung Der fröhliche Weinberg mit Günther Strack.

12.10.1994 Die neue Schloßberghalle wird eingeweiht mit dem Stück Birnbaum und Hollerstauden. Die Anfangsschwierigkeiten waren groß. Noch während der Hauptprobe wurde der Bühnenvorhang fertig gestellt. Mit großem Beifall wurde das Stück vom Publikum bedacht. Mit echtem Esel auf der Bühne. Neues Programmheft.

30.11.1996 Festabend zum 75jähr. Jubiläum im Urthaler Hof in Sindelsdorf.

18.02.1998 Hans Zellner sen. gestorben. Er war das letzte noch lebende Gründungsmitglied sowie Ehrenvorstand und Ehrenspielleiter der Heimatbühne.

1998 Neuwahlen.
14.11. 1998 Erstes Jugendtheater unter Leitung von Barbara Pfaffinger.

23.07.1999 Erstes Theater im Schwarzlicht mit dem Jugendtheater unterstützt von 5 Damen unter der Leitung von Barbara Pfaffinger.

24.03.2000 Sonderehrung für Any Schöpf und Max Bernlochner für 70jähr. Mitgliedschaft.

29.03.2000 Willi Grosser wird mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande durch Kultusminister Zehetmaier ausgezeichnet.
Hansl Zellner wird mit der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Starnberg ausgezeichnet für seine Verdienste um Brauchtum und Laientheater

19-21. 10.2001 Anlässlich des 80. Jubiläum Ausflug nach Percha/Südtirol zum Wandern und Törgellen. 54 Mitglieder nehmen daran teil.

14.03.2002 Jahreshauptversammlung
Hansl Zellner legt sein Amt nach 19 Jahren nieder und wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

2002 Aufführung „der Wittiber“

2003 Aufführung „Zeit werd´s“ in Zusammenarbeit mit dem Kasbrett´l

2004 Aufführung „Die drei Gspusi der Zenta“

2005 Aufführung „Die 3 Eisbären“

2006 Aufführung „Bleib cool Mama“

2007 Aufführung „Der Gwissenswurm“

2009 Aufführung „Die Auferstehung“

2009 Aufführung „Der Wunschpunsch“

2010 Aufführung „Ein langes Wochenende“

2011 Aufführung „Moral“

2012 Aufführung „Die Bewerbung“ in Zusammenarbeit mit dem Kasbrett´l

2014 Aufführung „Graf Schorschi“

2015 Aufführung „Charley’s Tante“

2016 Aufführung „vorschriftsmäßig?!?“ in Zusammenarbeit mit dem Kasbrett´l